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Wände aus Porenbeton
VORAUSSETUNGEN ZUR ERRICHTUNG VON MAUERWERK AUS SOLBET-PLANSTEINEN UNTER ZUHILFENAHME VON DÜNNBETTMÖRTEL
Für die Stabilität des ganzen Gebäudes ist beim Mauern die erste Schicht der SOLBET-Plansteine essentiell. Das Bindemittel, d.h. der Zementkalkmörtel wird in der Relation 3:1 angesetzt. Somit bewahren die SOLBET-Plansteine ihre Konstanz.
Besonders in den Ecken muss mit einer Wasserwaage und Mauerleinen gearbeitet werden. Diese unterstützen bei der Kontrolle, ob die Porenbeton-Plansteine wirklich präzise aufgestellt wurden. Korrekturen können mit einem Gummihammer vorgenommen werden. So ist ein gleichmäßiges Mauern gegeben.
Eine gute Planung, Vorarbeit und Ausstattung ist auch hier das A und O, um den Bau effektiv, fachgemäß und schnell vorranbringen zu können.
Unter Zuhilfenahme eines Reibebrettes wird die abschließende Lage an Porenbeton-Plansteinen eingeebnet. Mit einer Bürste entfernt man alle verbliebenen Schleifreste.
Die Porenbeton-Plansteine können nun wie bei einem Puzzle ineinandergreifen. So werden die Steine der Innenwand in einer Tiefe von ungefähr 150 mm in die äußere Wand eingesetzt.
Um eine 1-3 mm dicke Lage von Dünnbettmörtel auftragen zu können, muss die entsprechende Oberfläche gut gereinigt werden. Es empfiehlt sich eine besondere Reibebrett-Fugenkelle mit Zahnkante, wobei die Zahngröße dieser 4-5 mm betragen sollte. Mit Hilfe dieses Werkzeugs kann der Dünnbettmörtel recht ebenmäßig und gleichförmig aufgestrichen werden. Die Fugenschicht hängt ebenso vom herrschenden Wetter ab. So kann diese etwas dünner oder etwas dicker ausfallen. In jedem Fall sollte verhindert werden, dass die Gasbeton-Plansteine nass bzw. feucht werden. Der Dünnbettmörtel der Firma SOLBET kann auf einer Länge von einigen Metern aufgestrichen werden.
Das Mauern mit SOLBET-Plansteinen mit Nut und Feder ist noch einfacher zu bewerkstelligen. Hier werden nur waagerechte Fugen benötigt. Dadurch, dass die Steine ideal ineinander passen, bleiben die senkrechten Fugen leer. So wird an die Rille des bereits verlegten Plansteins ein weiterer Stein so dicht angelegt, dass lediglich ein paar Schläge mit dem Gummihammer ausreichen, um die Steine ineinander zu passen. Zugeschnittene und an der Oberfläche ebene Porenbeton-Plansteine werden nun auf den SOLBET-Dünnbettmörtel aufgelegt.
Selbstverständlich reicht diese Vorgehensweise nicht bei Gasbeton-Plansteinen ohne Feder und Nut. Wände aus diesen Steinen müssen mit senkrechten Mörtel-Fugen ausgestattet werden. Hier hilft ebenso ein Gummihammer um die Plansteine auf dem Dünnbettmörtel in die richtige Position zu bringen und sowohl an die waagerechte als auch an die senkrechte Fuge heranzuführen.